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Die Emigration aus Friaul-Julisch Venetien: Destination Schweiz
Furio Bednarz

Die friulanische Emigration hat antike Wurzeln, die auf die zeitlich begrenzte Abwanderung in die angrenzenden Nationen oder auch in entferntere Gebiete Mitteleuropas zurückgehen, die es seit Ende des 16. Jahrhunderts gibt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts weitet sich dieses Phänomen aus, und von da an wird die Schweiz für die friulanischen Auswanderer allmählich zu einem interessanten Zielland. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Migrationswelle nach dem Zweiten Weltkrieg.

In den 70er und 80er Jahren beginnt die Umkehrung der Migrationsströme. Auch in diesem Fall spielen die Rückwanderer aus der Schweiz durch ihren Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung der Region eine bedeutende Rolle; gleichzeitig verlagert ein Teil der Friulaner seinen Wohnsitz definitiv in das Auswanderungsland und nimmt an bedeutenden Prozessen der sozialen und beruflichen Mobilität teil.
Die Friulaner in der Schweiz sind derzeit eine stabile und organisierte Gemeinde, zu der mehr als 15.000 Mitglieder gehören (nach den jüngsten Angaben des AIRE, dem Meldesystem der Auslandsitaliener). Sie unterhält bedeutende Kontakte zur Heimatregion, die zu Beginn des neuen Jahrtausends selbst zum Einwanderungsland für viele Menschen aus Osteuropa und dem Mittelmeergebiet geworden ist.

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